Eurer Excellenz habe ich die Ehre, das erste hier ausgegebne Exemplar meiner gedruckten akademischen Rede zu übersenden. Warum ich nun dem durch Schubert mir geäußerten Wunsch Eurer Excellenz, daß der Druck unterbleibe – so geneigt ich sonst bin, so hohen Wünschen mich zu fügen, und so dankbar ich die hierunter bezeugte gütige Fürsorge für mich hinsichtlich der unfehlbaren königlichen Ungnade insbesondere erkenne – nicht erfüllen konnte, so bin ich bereit, welche mich hiezu bestimmt haben, auf Erfodern ausführlich darzulegen. Nicht weniger bereit bin ich, über jede Stelle, jede geforderte Aufklärung und Rechenschaft zu geben. Ich zweifle aber nicht, daß Eure Excellenz, indem Sie die Stellen im Zusammenhang und die eigentlichen Ausdrücke, von denen Ihnen zum Theil wohl nur der Sinn im Allgemeinen erinnerlich geblieben, jetzt gedruckt vor sich sehen verweilenden Lesen überlegen, die spätere Ansicht eine von der ersten verschieden seyn werde.