Schelling

Schelling Nachlass-Edition


Ich bin so frey, lieber Freund, Sie zu erinnern, daß doch einige Ex˖[emplare] des aeginet˖[ischen] Aufsatzes an hiesige Buchhändler geschickt werden. Es ist viel danach gefragt worden, ohne daß Einer sie gehabt hätte. –

Es wäre möglich, daß der Ihnen bekannte Buchdrucker Meyer in Weissenburg auch Sie behelligte; ich bitte Sie aber auf jeden Fall, keine Notiz von ihm zu nehmen, da er nur mit mir zu thun hat.

Ich rechne auf Ihre oft bewiesne Freundschaft und Güte, wenn ich Sie bitte, meiner Mutter (wohnhaft zu Stuttgart im Firstischen Hause) auf meine Rechnung gütigst 50 fl. zu schicken.

Bestens mich empf˖[ehlend] in Eile
Ihr
erg[e]b[en]st[er]

Schelling.