Herzlichen Dank für den interessanten Aufsatz den mir Ihr Geehrtes vom brachte, und den ich in einem der nächsten Kunstblätter bringe, (drei sind schon vorläufig gesezt, daher Sie sich nicht wundern, wenn noch einige Kunstblätter zuvor erscheinen) –.
Da wir gegenwärtig der Entwicklung unsrer ständischen Angelegenheiten entgegen sehen, so kan ich nicht wol nach Leipzig und bemerke Ihnen, libster Freund, nur, daß wir noch die beste Hofnung haben, besonders da auch unser gelibter Kronprinz das Rechte und Gute will und fest darauf beharrt.
Das Kirchengut wird in disen Tagen hergestellt werden.
Herzlich
JF Cotta