Ich bin so fleißig gewesen, daß ich nun mit Sicherheit hoffen darf, den dritten Theil zur nächsten messe liefern zu können. Ich habe mehrere Gründe, die Vollendung des Druckes spätestens dann zu wünschen. Mein hiesiger Verleger drängt mich mit der dritten Auflage des Tasso, die auch in der That nicht länger verschoben werden darf, wenn man nicht den beiden Nachdrucken das Feld gänzlich räumen will. Diese soll also, womöglich, erscheinen. Den habe ich, wenn der Himmel Leben und Gesundheit verleiht, zu einer Reise nach meiner Vaterstadt Hamburg bestimmt, die ich, sowie den größten Theil meiner Familie, seit nicht sah. – Haben Sie Abekens treffliche Recension des zweiten Theils in den Heidelberger Jahrbüchern nicht gelesen? Goethe, der jetzt hier ist, lobt sie ungemein und hat mir halb und halb versprochen, auch selbst noch etwas, besonders über den Magus, zu schreiben, der ihm ganz vorzüglich am Herzen liegt.